Zu einem gemeinsamen Frühstück in den Geschäftsräumen der Firma „organics international“ trafen sich Johannes Häusler -MdL- und der Geschäftsführer Wolfgang Vaas-Ruchti und diskutierten über Alternativen im Bereich des Pflanzenschutzes in der Landwirtschaft. Ausgangspunkt waren die jüngsten Berichte in der Tagespresse über Rückstände in Lebensmitteln mit Glyphosat und Desinfektionsmitteln in Eiern. Verärgert über diese Umweltskandale informierte Vaas-Ruchti den gesamten Bayerischen Landwirtschaftsausschuss darüber, dass es im Bereich Pflanzenschutz sehr wohl Alternativen gäbe, wenn sich die Politik auch für kleinere und mittelständische Unternehmen interessieren würde. Problemlösungen würden überwiegend den großen Konzernen zugestanden, die sich intensive Lobbyarbeit leisten können. Kleinere Unternehmen könnten jedoch ebenso mit innovativen Ideen punkten, würden allerdings im Wettbewerb von den Großkonzernen ausgebootet. Allerdings halten genau diese Klein- und Mittelständler das ganze System am Laufen und stellen sich ihrer Verantwortung in der Gesellschaft.
Als einziger von 18 Ausschussmitgliedern griff der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Johannes Häusler, nun seinerseits den Einwand von Vaas-Ruchti auf und daraus entwickelte sich ein persönlicher intensiver Austausch.
In einer kurzweiligen Diskussion und immer sehr sachorientiert nahm sich der Landtagsabgeordneter Johannes Häusler (FW) über 2 Stunden Zeit und ließ sich über Alternativen mit organischen Spritzmitteln informieren. Weitere Einsatzbereiche des biologischen Insektizids, welches organics international für die Schädlinge an Obst- und Gemüsepflanzen, sowie an Zierpflanzen (Rosen – Hortensien – Orchideen) einsetzt, wurden zudem erörtert.
Der Landtagsabgeordnete Häusler wird sich nun im bayerischen Landwirtschaftsausschuss dafür einsetzen, um einerseits eine Plattform für Alternativen im Pflanzenschutz bieten und andererseits die bürokratischen Hürden innerhalb der EU für diese zu erleichtern zu können. Nur durch Verbesserungen innerhalb den Zulassungskriterien, haben klein- und mittelständische Unternehmen eine Chance am Markt Innovationen auch zu etablieren. Dies wurde als gemeinsames Ziel und zur Aufgabe von Johannes Häusler von den Freien Wählern ausgelobt.